Martin Hoeck

Martin Hoeck

„Ehrlichkeit ist die beste Politik.“

Nach diesem englischen Zitat möchte ich gerne mein politisches Engagement ausrichten. Deswegen möchte ich Ihnen auch nicht meine politische Vergangenheit verschweigen.

Der Weg meiner politischen Selbstfindung begann im Alter von 16 Jahren und dauerte sechs Jahre. Dabei gab es bedauerlicherweise einige Fehlentscheidungen.

So war ich von 2001 – 2005 leider Mitglied der DVU gewesen. Aus Protest gegenüber den anderen Parteien wurde ich dort Mitglied. Bis 2003 habe ich mich jedoch nicht weiter in der Partei engagiert, außer dass ich einfach Mitglied war. Erst nach der Kommunalwahl, bei der ich als Einzelkandidat angetreten war, habe ich gemerkt, dass mich Politik wirklich so sehr interessiert, dass ich mich auch stärker engagieren möchte. Und so ließ ich mich 2004 sogar für die Landtagswahl von der DVU aufstellen. Es war zwar nur ein aussichtsloser Listenplatz 11, aber dennoch eine bedauerliche Unterstützung dieser Partei meinerseits.

Genau diese Kandidatur war aber auch der Wendepunkt meiner Mitgliedschaft. Denn von da an bemerkte ich die undemokratischen innerparteilichen Strukturen und die fehlende Basisdemokratie ganz unmittelbar. Außerdem stimme ich mit den Zielen der Partei bei Weitem nicht mehr überein. Im Sommer 2005 habe ich endlich die Konsequenzen aus meinem Fehler gezogen und bin glücklicherweise aus der DVU ausgetreten. Zusätzlich habe ich dann 2006 dem Landeswahlleiter auch noch meinen Verzicht auf die Anwartschaft als Ersatzperson auf der Landesliste mitgeteilt. Somit war sichergestellt, dass ich im Laufe der Legislaturperiode auch nicht mehr für die DVU in den Landtag nachrücken konnte. Inzwischen hat sich diese Partei auch aufgelöst.

Nachdem ich bei der DVU ausgetreten bin, wollte ich mich dennoch politisch engagieren und interessierte mich zwischenzeitlich sehr für die CDU und unabhängige Bürgerbewegungen. Dabei gab es erhebliche Rückschläge, denn immer wieder holte mich die Vergangenheit ein, mit der ich eigentlich schon innerlich abgeschlossen hatte. Dadurch habe ich gelernt, aus den Fehlentscheidungen meiner Vergangenheit zu lernen und offen mit ihnen umzugehen. Ich möchte meine Erfahrungen auch dazu einsetzen, um andere Jugendliche gerade vor solchen Parteien zu warnen und sie aufzuklären. Besonders wichtig war mir daher die Gründung des Kinder- und Jugendparlamentes in Eberswalde, als Gremium, in dem sich Jugendliche politisch unabhängig engagieren und ausprobieren können.

Inzwischen ist mir bewusst geworden, dass Freiheit und Selbstverantwortung zwei unverzichtbare Güter in einer freiheitlichen-demokratischen Gesellschaft sind. Daher bin ich am 15. Oktober 2007 Mitglied der Freien Demokratischen Partei (FDP) geworden.

 

Hier finden Sie einige Links zu weiteren Veröffentlichungen zu diesem Thema:

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