FDP Brandenburg nominiert Martin Hoeck als Europakandidaten

FDP Brandenburg nominiert Martin Hoeck als Europakandidaten

Am Samstag, 21. Oktober 2023 fand in Falkensee (Havelland) die Landesvertreterversammlung der FDP Brandenburg zur Nominierung eines Europakandidaten für 2024 statt.

Die ehemalige FDP-Landtagsabgeordnete Renate Schneider aus Brandenburg an der Havel schlug als Europakandidaten den Barnimer FDP-Kreisvorsitzenden Martin Hoeck schlug. Von 167 abgegebenen Stimmen erhielt er 141 Stimmen, bei 23 Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen. Damit ist Martin Hoeck mit 84,4% als Europakandidaten der FDP Brandenburg nominiert worden und wird die Freien Demokraten im Land im Europawahlkampf im kommenden Jahr vertreten. Die Europawahl findet gemeinsam mit den Kommunalwahlen am 9. Juni 2024 statt.

Vor den Delegierten aus ganz Brandenburg machte Martin Hoeck deutlich, wie sehr ihm Europa am Herzen liegt und sagte: „Ich weiß, dass für viele Brandenburgerinnen und Brandenburger Europa irgendetwas irgendwo ganz weit weg ist. Und Brüssel wird nur als Bürokratiemonster wahrgenommen. Die EU ist aber so viel mehr als das! Sie ist der Zusammenschluss von 27 Staaten mit 450 Mio. Menschen. Sie ist ein starkes Wirtschafts-, Werte- und Verteidigungsbündnis. Und die Europäische Union ist nach wie vor das größte Friedensprojekt unserer europäischen und deutschen Geschichte.“

„Ich bin davon überzeugt, dass es sowohl für die Kommunen als auch für das Land Brandenburg selbst wichtig ist, sich europäisch zu vernetzen, sich für die Völkerverständigung und die europäische Integration einzusetzen. Denn am Ende geht es immer um die Bürgerinnen und Bürger, die davon profitieren werden. Und zwar durch mehr Freiheit, mehr Sicherheit und mehr Wohlstand.“, so Hoeck weiter.

Zum Abschluss seiner Rede stellte Hoeck klar: „Ein Europa der Verbote, der Bevormundung und der Schulden ist nicht unser Europa. Brüssel muss nicht alles bis ins Kleinste regeln, sondern da stark sein, wo es gebraucht wird. Allen voran beim Schutz der individuellen Rechte und Freiheiten seiner Bürgerinnen und Bürger. Und die EU muss sich für ein Wirtschaftswachstum in der Gemeinschaft stark machen. Dafür braucht es mehr Freihandelsabkommen mit der Welt außerhalb der EU und mehr Bürokratieabbau für die Welt innerhalb der EU!“