6. Benefizkonzert der Hoeck-Stiftung

6. Benefizkonzert der Hoeck-Stiftung

„Winterromantik“ in der Märchenvilla.

Bericht/Schnitt: Florian Beyer
Kamera: Andreas Klug

Die Märchenvilla in Eberswalde ist ein prachtvolles klassizistisches Kleinod im Herzen der Waldstadt. Am 01. Februar bot sie die perfekte Kulisse für das mittlerweile 6. Benefizkonzert der Hoeck-Stiftung.

Die studierte Sängerin Brigitte Bergmann ist Mitglied der Deutschen Oper in Berlin, begleitet wurde sie von der international bekannten kosovarischen Konzertpianistin Lule Elezi. Unter dem Titel „Winterromantik“ brachten sie dem Publikum ein vielseitiges Konzert mit Stücken von Beethoven und Chopin sowie Arien aus Carmen, La Bohème und Gianni Schicci dar.

Die Hoeck-Stiftung unterstützt mit ihrer Arbeit, wohltätige Einrichtungen, wie zum Beispiel das Hospiz am Drachenkopf. Auch mit Hilfe der Benefizkonzerte möchte die Stiftung Geld für soziale Projekte in Eberswalde und der Region sammeln.

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Der schwedische Botschafter zu Gast beim Diplomatischen Salon

Der schwedische Botschafter zu Gast beim Diplomatischen Salon

© ODF TV vom 01.02.2019, Bericht/Kamera: Florian Beyer, Schnitt: Sebastian Gößl „Die Welt zu Gast in Eberswalde!“, unter diesem Motto fand am 29. Januar im Wald-Solar-Heim der 11. Diplomatische Salon der Hoeck-Stiftung statt. Die Veranstaltung stellte einen neuen Besucherrekord auf, was wohl vor allem am Ehrengast des Abends gelegen haben dürfte. Der Botschafter des Königreich Schweden, Per Thöresson war gekommen, um den Waldstädtern sein Heimatland als einen Ort der Innovationen und der Moderne zu präsentieren. Er überzeugte dabei durch Eloquenz, Humor und weltmännische Expertise. Deutschland und Schweden können, nach seiner Sicht, viel voneinander profitieren.

Begrüßt wurde der Botschafter zunächst durch den Bürgermeister Friedhelm Boginski und den Stiftungsvorsitzenden Martin Hoeck. Insgesamt nahm der Gesandte, die Veranstaltung als spannende Bereicherung wahr.

In einem Dialog mit dem aus knapp 140 Personen bestehenden, Publikum stellte sich der Per Thöresson den Fragen seiner Zuhörer. Diskutiert wurde u.a. über die gesellschaftliche Verortung Schwedens in den internationalen Beziehungen, das Fortschreiten der Digitalen Revolution, aber auch über die Vorbildfunktion des Landes in Sachen Gleichstellung. Der Diplomatische Salon ist ein Projekt der Hoeck-Stiftung. Die Stadt Eberswalde in der Welt bekanntzumachen, aber auch „die Welt“ nach Eberswalde zu holen ist der dahinterstehende Gedanke.

Die Stadt Eberswalde und Schweden verbindet auf den ersten Blick vor allem der Nachhaltigkeitsgedanke und schon rein subjektiv, das Leben mit dem Wald. Vor dem Diplomatischen Salon nutzte der Botschafter, die Gelegenheit sich die Waldstadt etwas genauer anzusehen. Sein Weg führte in u.a. in die Maria Magdalenen-Kirche, in welcher im 30-jährigen Krieg der Schwedenkönig Gustav-Adolf aufgebahrt wurde. Der 11. Diplomatische Salon kann als Erfolg für Veranstalter und Gäste gesehen werden. Doch nach dem Diplomatischen Salon ist vor dem Diplomatischen Salon.

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