Martin Hoeck ist stellv. Landesvorsitzender der Europa Union Brandenburg

Martin Hoeck ist stellv. Landesvorsitzender der Europa Union Brandenburg

Im Rahmen einer spannenden und diskussionsreichen Mitgliederversammlung blickten die Mitglieder der Europa-Union Brandenburg e.V. am 7. April 2025 auf die Aktivitäten im Jahr 2024 zurück, wählten einen neuen Landesvorstand und beschlossen die Unterstützung für eine Petition zur Sicherung der EU-Grundfreiheiten.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung am 7. April 2025 erläuterten die Landesvorsitzende Dr. Mechthild Baumann und Schatzmeister Carsten Schneider den Mitgliedern, wie die Europa-Union Brandenburg finanziell derzeit aufgestellt ist und welche Projekte im Jahr 2024 auf der Agenda standen. Sie verwiesen auf die erfolgreich durchgeführten Projekte „Auf einen Espresso mit Europa“ und „Lausitzer Europadialoge 2024“ und hoben hervor, dass der Verband auch im Jahr 2024 ein Mitgliederwachstum erlebt hat.

Im Mittelpunkt der Versammlung stand die turnusgemäße Neuwahl des Landesvorstands für die nächsten zwei Jahre: Mit Mechthild Baumann als alter und neuer Landesvorsitzender treten auch Szilvia Kalmár und Martin Hoeck als stellvertretende Vorsitzende, Ines Friedrich als Geschäftsführerin, Carsten Schneider als Schatzmeister sowie Benjamin Körner, Johannes Kohls und Jobst Hinrich Ubbelohde als Beisitzer ihre Ämter für die nächsten zwei Jahre an. Ziel des neuen Landesvorstands ist es, mit spannenden Projekten und Aktivitäten den erstarkenden populistischen und extremistischen Entwicklungen in Europa und insbesondere in Brandenburg etwas entgegenzusetzen. Gerade Brandenburg mit seiner langen Grenze zu Polen im Herzen Europas profitiert bis heute vom europäischen Einigungsprozess.

Zu seiner Wahl sagt der Barnimer Martin Hoeck:
“Die Europa Union Brandenburg zählt inzwischen 225 Mitglieder im ganzen Land. Die meisten von ihnen sind in den sechs Kreisverbänden organisiert. Im Barnim gibt es noch keinen Kreisverband und die Mitgliederzahl ist entsprechend überschaubar. Hier möchte ich mich einbringen, um Europa auch im Barnim noch sichtbarer zu machen.”

Am Ende der Mitgliederversammlung beschlossen die anwesenden Mitglieder die Unterstützung für eine Petition, die der Kreisverband Potsdam und Potsdam-Mittelmark bereits veröffentlicht und an den Petitionsausschuss des Brandenburger Landtags gerichtet hat. Ziel der Petition „Grundfreiheiten der EU sichern“ ist es, „die Grundfreiheiten der EU, die ein Grundpfeiler der wirtschaftlichen Prosperität, des Wohlstands und des Friedens in Europa sind, zu wahren“. Konkret werden die fortlaufend verlängerten stationären Grenzkontrollen kritisiert, da diese nicht nur den grenzüberschreitenden Waren- und Personenverkehr zwischen Polen und Brandenburg massiv beeinträchtigen, sondern auch im Widerspruch zum EU-Recht stehen.

Link zur Petition: https://www.change.org/p/die-grundfreiheiten-der-eu-sichern?source_location=search
Link zu Europa Union Brandenburg: https://www.eubb.de/

Bildunterschrift: Vordere Reihe v.l.n.r. Ines Friedrich, Dr. Mechthild Baumann, Szilvia Kalmár und Jobst Hinrich Ubbelohde / Hintere Reihe v.l.n.r. Benjamin Körner, Carsten Schneider, Martin Hoeck und Johannes Kohls.

Foto: Europa Union Brandenburg e.V.

FDP ehrt Götz Trieloff für langjährige Mitgliedschaft

FDP ehrt Götz Trieloff für langjährige Mitgliedschaft

Der Eberswalder FDP-Kreistagsabgeordnete Götz Trieloff wurde kürzlich für 40 Jahre Mitgliedschaft bei den Freien Demokraten ausgezeichnet. Im Namen des Barnimer Kreisverbandes, aber auch im Namen der gesamten Partei überreichte ihm der Kreisvorsitzende Martin Hoeck die Urkunde sowie die Theodor-Heuss-Medaille in Silber. Der Ausgezeichnete bedankte sich mit den Worten: “Mein Vater erhielt die Urkunde für 60 Jahre Mitgliedschaft, da habe ich noch einen Weg zu gehen”.

Martin Hoeck, selbst Abgeordneter im Kreistag und der Eberswalder Stadtverordnetenversammlung, lobte das jahrzehntelange Engagement von Götz Trieloff für die liberale Idee. “Er ist eine starke Säule des Liberalismus im Barnim und mit Sicherheit die Person in der FDP, die mich am meisten von Beginn an unterstützt und gefördert hat.”, so Hoeck weiter. Götz Trieloff war von Oktober 2008 bis Juni 2024 Fraktionsvorsitzender der FDP in der Stadtverordnetenversammlung Eberswalde und wurde im Juli 2024 in den Kreistag Barnim gewählt. Dort ist er als 3. Stellvertreter des Kreistagsvorsitzenden aktiv. Zudem war er auch im Orts- und Kreisvorstand aktiv.

Foto: Wenke Surauf / FDP Barnim

Der 34. Landesparteitag der FDP Brandenburg – Mittlerweile traditionell in Eberswalde

Der 34. Landesparteitag der FDP Brandenburg – Mittlerweile traditionell in Eberswalde

Wie bereits die zwei Jahre zuvor fand am 22. März 2025 der Landesparteitag der FDP Brandenburg in der Hufeisenfabrik im Eberswalder Familiengarten statt. Nach vier Wahlen in den letzten zwölf Monaten gab es eine Menge Gesprächsstoff.

Eröffnet wurde der 34. Landesparteitag, vollgepackt mit 18 Tagesordnungspunkten, von Hans-Peter Götz, stellv. Landesvorsitzender der FDP Brandenburg. Hier wurde schon deutlich, dass die letzten Monate sehr kräfteraubend waren und es nun gilt, ein starkes Team für die kommenden Aufgaben zu wählen. So wurde bereits auf den Tagesordnungspunkt 10 „Wahl des Landesvorstandes“ eingestimmt. Anschließend gaben mit Zyon Braun (Landesvorsitzender) und Sebastian Moldenhauer (Landesschatzmeister) zwei Vorstandsmitglieder ihren Rechenschaftsbericht ab. Auch hier wurden schon erste Anmerkungen zu Wahl des Landesvorstandes gemacht und teilweise die Berichte in Bewerbungsreden umgewandelt.

Nachdem die alte Legislaturperiode für den Landesvorstand abgeschlossen war, kam es zur Neuwahl des Landesvorstandes der FDP Brandenburg. Für den Landesvorsitzenden stellte sich Zyon Braun zur Wahl. Er wurde mit 76,57 % der 175 Delegierten vor Ort wiedergewählt. Ebenfalls keine Veränderungen gab es bei den drei Stellvertretern. Hier wurde Hans-Peter Götz (1. Stellvertreter), Amid Jabbour (2. Stellvertreter) und Monique Bewer (3. Stellvertreterin) wiedergewählt. Lediglich Amid Jabbour hatte mit Alexander Korsch einen Mitbewerber. Hier fiel das Ergebnis mit 54,07 % zu 43,02 % zugunsten des bisherigen stellvertretenden Landesvorsitzenden aus. Als Schatzmeister wurde Sebastian Moldenhauer mit 87,06 % der Delegiertenstimmen wiedergewählt. Als Generalsekretär wurde der bisher kommissarisch agierende Matti Karstedt gewählt. 

Für den Barnim kandidierte der Kreisvorsitzende Martin Hoeck für einen Platz im Präsidium der FDP Brandenburg. Er bewarb sich für den 1. Beisitzer des Präsidiums und wurde mit sehr guten 82,29 % wiedergewählt. Als 2. Beisitzerin des Präsidiums wurde Meike Holtsch und als 3. Beisitzer des Präsidiums wurde Ralf Tiedemann gewählt.

Neben dem Präsidium gehören weitere 12 Beisitzer dem Landesvorstand an. Mit Johannes Höhr und Ronny Fölsner bewarben sich zwei engagierte Mitglieder aus dem Barnim dafür und wurden auch von den Delegierten gewählt. Damit ist der Barnim künftig mit drei Mitgliedern im Landesvorstand vertreten.

v.l.: Martin Hoeck, Johannes Höhr und Ronny Fölsner vertreten die FDP Barnim im künftigen Landesvorstand. Foto: Wenke Surauf

Außerdem auf der Tagesordnung stand die Wahl der 15 Delegierten und 10 Ersatzdelegierten für den FDP-Bundesparteitag. Hier wurden mit Martin Hoeck und Johannes Höhr zwei Delegierte aus dem Barnim gewählt. Als erste Ersatzperson wurde außerdem Ronny Fölsner gewählt, wodurch es zur Situation kommen kann, dass am Bundesparteitag der FDP, welcher vom 16. bis 17. Mai 2025 in Berlin stattfindet, 3 der 15 Brandenburger Delegierten aus dem Barnim kommen könnten. Zuletzt wurden noch die beiden Delegierten der FDP Brandenburg für den Kongress der ALDE (Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa) gewählt. Martin Hoeck ist mit dem besten Ergebnis erneut Delegierter geworden. Der zweite Platz ging an Johannes Höhr, so dass auch hier der Barnim stark vertreten sein wird.

Die Delegierten aus dem Barnim (7/13) beim Landesparteitag der FDP Brandenburg in Eberswalde. Foto: Johannes Höhr
Eberswalder FDP eröffnet Wahljahr mit Neujahrsempfang

Eberswalder FDP eröffnet Wahljahr mit Neujahrsempfang

Die FDP Eberswalde und die FDP Barnim blicken auf einen erfolgreichen Neujahrsempfang zurück, der am 24. Januar 2025 im Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio stattfand. Rund 40 Gäste waren gekommen, um das neue Jahr gemeinsam zu begehen und sich über zentrale politische Themen auszutauschen.

Besonders erfreulich war die Anwesenheit von Linda Teuteberg, Mitglied des Deutschen Bundestages, die als Ehrengast eingeladen war. In ihrer inspirierenden Ansprache thematisierte sie nicht nur die Herausforderungen und Chancen im Hinblick auf die bevorstehende Bundestagswahl am 23. Februar 2025, sondern auch die essenziellen Fragen des Rechtsstaats und der Migration. Frau Teuteberg betonte die Bedeutung eines starken Rechtsstaats, der die Grundwerte unserer Gesellschaft schützt und gleichzeitig eine humane und gerechte Migrationspolitik verfolgt. Sie hob die Rolle der FDP als starke Stimme für Freiheit, Fortschritt und Verantwortung hervor und ermutigte die Anwesenden, sich aktiv in den politischen Prozess einzubringen.

„Der Neujahrsempfang war eine wichtige Plattform, um auf die Erfolge der FDP im Landkreis Barnim im vergangenen Jahr zurückzublicken und unsere politischen Ziele und Visionen für 2025 zu teilen“, erklärte Martin Hoeck, FDP-Kreisvorsitzender und Fraktionsvorsitzender im Kreistag. „Wir haben die Gelegenheit genutzt, um die Weichen für eine erfolgreiche Bundestagswahl zu stellen und die Anliegen der Menschen in unserer Region in den Mittelpunkt unserer Arbeit zu rücken.“

FDP-Ortsvorsitzender Ronny Fölsner ergänzte: „Es ist entscheidend, dass wir als liberale Partei die Themen Rechtsstaatlichkeit und Migration aktiv gestalten. Nur so können wir das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zurückgewinnen und eine zukunftsfähige Politik entwickeln.“

Die FDP Eberswalde und die FDP Barnim bedanken sich herzlich bei allen Gästen für ihr Kommen und die anregenden Gespräche. Gemeinsam werden wir weiterhin für eine liberale Zukunft arbeiten und die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger in den Fokus unserer politischen Agenda rücken.

Foto: FDP Barnim

FDP lud zu Neujahrsempfang und stimmte auf politische Herausforderungen 2025 ein

FDP lud zu Neujahrsempfang und stimmte auf politische Herausforderungen 2025 ein

Am 23. Januar 2025 lud der FDP-Ortsverband Niederbarnim zum Neujahrsempfang ins Mehrgenerationenhaus in Panketal ein. Der Einladung zum Neujahrsempfang folgte eine bemerkenswerte Zahl an Gästen, die das Mehrgenerationenhaus Panketal mit regem Austausch und lebhaften Diskussionen füllten, darunter Mitglieder, Unterstützer und Interessierte. Es bot sich ihnen die Möglichkeit sich mit führenden Köpfen der FDP Brandenburg auszutauschen. Unter den Gästen waren auch Vertreter anderer Parteien, was den interfraktionellen Austausch und die Diskussionen zusätzlich bereicherte.

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Ortsvorsitzenden der FDP Niederbarnim, Mike Menzel, der die Anwesenden herzlich begrüßte und auf die Bedeutung eines gemeinsamen Dialogs für die politische Arbeit und die notwendigen Veränderungen in der Wirtschaftspolitik hinwies.

Als Ehrengäste waren Matti Karstedt, Generalsekretär der FDP Brandenburg, und Martin Hoeck, Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Barnim, zu Gast. In seiner Rede betonte Matti Karstedt die Wichtigkeit einer klaren liberalen Haltung angesichts der Herausforderungen, vor denen Deutschland steht: “Wir stehen für eine Politik, die Eigenverantwortung fördert, Bürokratie abbaut und innovative Ideen in den Mittelpunkt stellt. Angesichts der aktuellen Ereignisse ist von großer Bedeutung in der Migrationspolitik klare Regeln zu setzen, um Deutschland weiter als ein Land der Chancen und Freiheit zu erhalten.”

Martin Hoeck hob in seinem Grußwort die Bedeutung der vergangenen für den Barnim erfolgreichen Kommunalwahlen hervor: “Unsere Aufgabe war und ist es, die Menschen mit unseren Konzepten und der politischen Arbeit an der Basis zu überzeugen. Wir wollen die Lebensqualität in unseren Gemeinden und Städten weiterhin steigern und Brandenburg auf einen zukunftsfähigen Kurs bringen.” Er dankte allen tatkräftigen Mitgliedern, die den nunmehr dritten Wahlkampf innerhalb von zwölf Monaten mit großem Engagement angehen.

Beim anschließenden Austausch unter den Gästen wurde intensiv über Themen wie den Ausbau der digitalen Infrastruktur, die Reform der Verwaltung und die Stärkung der Wirtschaft diskutiert. Der Abend bot nicht nur Gelegenheit für politische Debatten, sondern auch für persönliche Gespräche und Vernetzung. “Mit einem so gelungenen Auftakt gehen wir motiviert in das neue Jahr und den kommenden Bundestagswahlkampf”, resümierte der Ortsvorsitzende der FDP Niederbarnim, der selbst als Direktkandidat im Wahlkreis 57 antritt.

Foto: FDP Barnim

Botschafter Thailands auf historischen Spuren in der Region / Hochschule möchte stärker kooperieren

Botschafter Thailands auf historischen Spuren in der Region / Hochschule möchte stärker kooperieren

Kürzlich hat der Botschafter des Königreichs Thailand, S.E. Herr Nadhavathna Krishnamra mit einer 6-köpfigen Delegation Eberswalde und Niederfinow besucht. Den Besuch organisierte Martin Hoeck, Stadtverordneter von Eberswalde und Vorsitzender der Hoeck-Stiftung. Anlass für die Einladung war der Besuch des Königs von Siam (heute Thailand) vor 90 Jahren. Am 7. Juli 1934 besuchten König Prajadhipok und Königin Rambai Barni u.a. Eberswalde und das damals neue Schiffshebewerk in Niederfinow.

Auf dem Besuchsprogramm 90 Jahre später stand zunächst der Wasserturm in Finow mit einer Führung und Begehung als Wahrzeichen der Industriekultur unserer Region. Anschließend ging es zu einem kurzen Stopp an der Kreuzung Teuberstraße Ecke Heegermühler Straße vor der Kita Zwergenland e.V. Hier, gegenüber der Ardelt-Werke (heute Kranbau-Gelände) wurde das siamesische Königspaar 1934 offiziell u.a. vom damaligen Oberbürgermeister Dr. Führ begrüßt.

Weiter ging die Fahrt in das Stadtzentrum der Waldstadt. Birgit Klitzke führte die Delegation im Museum Eberswalde durch die Ausstellung und erläuterte die wichtigsten historischen Ereignisse und Errungenschaften der Stadt. Natürlich durfte dabei der Goldschatz von Eberswalde nicht fehlen. Das wichtigste Exponat für den Botschafter und seiner Delegation aus Thailand war jedoch ein Fotoalbum von Hans Borgelt, welches nach dessen Tod in die Sammlung des Museums gelangte. In diesem Album befinden sich die originalen Fotos vom Besuch des siamesischen Königspaares 1934.

Auch ein Besuch im Rathaus stand auf dem Programm. Dort trafen der Botschafter Nadhavathna Krishnamra und Martin Hoeck auf den stellv. Bürgermeister Maik Berendt zu einem kurzen Austausch. Es folgte ein Eintrag in das Gästebuch der Stadt. Anschließend ging es in das Lokal Kochkommode zu einem Mittagessen. Hier lud Martin Hoeck auch Vertreter der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) ein. Es ging um eine Kooperation der HNEE mit einer Hochschule in Chiang Mai im Norden Thailands.

Weiter ging die Fahrt für die Delegation nach Niederfinow. Dort stand eine Besichtigung der beiden Schiffshebewerke auf der Agenda. Als König Prajadhipok und Königin Rambai Barni das alte Schiffshebewerk am 7. Juli 1934 besuchten, war es gerade erst knapp vier Monate alt. Nun konnte der Botschafter ebenfalls das direkt danebenstehende neue Schiffshebewerk besichtigen. Die gesamte Delegation war sichtlich interessiert an dieser besonderen Ingenieursleistung.

“Bei diesem Besuch ging es mir nicht nur darum, auf historischen Spuren zu wandeln, sondern es ist mir wichtig, Eberswalde und unsere Region auch international zu vernetzen. Gerade eine engere internationale Zusammenarbeit mit unserer Hochschule ist sehr zu begrüßen und zu unterstützen. Und auch für die Wirtschaft kann es von Vorteil sein, wenn wir international bekannter werden.”, sagt Martin Hoeck, Stadtverordneter von Eberswalde und Vorsitzender der Hoeck-Stiftung.

Fotos: Thomas Matena

Mike Menzel wird Direktkandidat der FDP im Wahlkreis 57

Mike Menzel wird Direktkandidat der FDP im Wahlkreis 57

Die Wahlkreisversammlung für den Wahlkreis 57 Uckermark-Barnim I fand am 13.12.2024 in Eberswalde statt. Einstimmig wurde Mike Menzel aus Wandlitz (Barnim) zum Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2025 gewählt. Der Metallbaumeister und Geschäftsführer einer Glaserei ist der Ortsvorsitzende der FDP Niederbarnim. Er ist seit über 15 Jahren bei den Freien Demokraten aktiv.

Zu seiner Wahl sagte Mike Menzel: “Ich danke für das große Vertrauen. Wir brauchen eine starke Stimme für Freiheit und Demokratie und das verbunden mit Erfahrung in der Wirtschaft. Da ich die aktuellen Probleme täglich sehe, kenne ich die Herausforderungen von der Basis her und kann meine Erfahrung in den politischen Diskurs einbringen.”

Der Kreisvorsitzende Martin Hoeck ergänzt: “Ich danke Mike Menzel, dass er in dieser für die FDP aufregenden Zeit bereit ist, Flagge zu zeigen und den Wahlkampf zu übernehmen. Mit ihm als Kandidaten zeigen wir den Bürgerinnen und Bürgern, wofür die Freien Demokraten stehen, nämlich für individuelle Aufstiegschancen. Nach Ausbildung und Meisterprüfung als Metallbauer ist er heute Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens mit über 40 Mitarbeitern.”

Foto: Ivo Smolak / FDP

Fotos: Thomas Matena

Mongolei im Fokus des Diplomatischen Salons

Mongolei im Fokus des Diplomatischen Salons

Am 10.12.2024 fand die 22. Ausgabe des “Diplomatischen Salon – Die Welt zu Gast in Eberswalde” in Eberswalde statt. Zu Gast war der Botschafter der Mongolei, S.E. Dr. Mandakhbileg Birvaa. Der Botschafter hob hervor, dass er vor etwa anderthalb Jahren bereits in Eberswalde war und zwar an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung zu einem Vortrag. Diesmal stellte er sich aber nach seiner Eröffnungsrede in einem 90-minütigen moderierten Gespräch mit Martin Hoeck den Fragen der etwa 75 Gästen.

Immer wieder wurde in dem Gespräch deutlich, wie besonders die geografische Lage der Mongolei ist. Als Binnenstaat mit nur zwei Nachbarn, nämlich Russland im Norden und China im Süden, ist das Land auf weitere Freunde in der Welt angewiesen. Der Botschafter sprach hier von der sogenannten “Drittnachbarpolitik”. Das bedeutet, dass die Mongolei an guten Beziehungen zu weiteren Ländern, wie Japan, Korea und aben auch zu Deutschland interessiert und darauf angewiesen ist.

Der Botschafter, der selbst in Deutschland studiert und promoviert hat, setzt sich sehr für stärkere wirtschaftliche und diplomatische Beziehungen zur Bundesrepublik ein. Er bedauert, dass heute Deutsch nur noch die fünft- oder sechsthäufigste Fremdsprache in der Mongolei ist. Er betonte aber auch, dass immer noch mit großem Respekt nach Deutschland geschaut wird, wenn es um Wirtschaftsleistung, Erfindergeist und Qualitätsprodukte geht.

Der Vorsitzende der Hoeck-Stiftung und Stadtverordnete Martin Hoeck hob hervor, dass die Fragen der Gäste im Vordergrund stehen. “Für mich ist es wichtig, mit dieser Veranstaltungsreihe zu einem Dialog über andere Länder und Kulturen einzuladen und damit auch die Völkerverständigung zu fördern. Dieser offene Austausch mit den Botschaftern anderer Länder trägt zum größeren Verständnis von politischen Zusammenhängen in der Welt bei. Ein Beispiel: Während Deutschland durchaus kritisch auf Länder schaut, die sich bei der Verurteilung des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine bei der UN enthalten haben, war die Enthaltung für die Mongolei ein großer Kraftakt und nicht ohne wirtschaftliches Risiko. Schließlich ist das Land nach wie vor von russischen Ernergie- und Kraftstofflieferungen abhängig.”,  so Martin Hoeck.

Wie so oft waren die Fragen der Bürgerinnen und Bürger sehr vielfälig und zum Teil sehr kenntnisreich. Es ging dabei zum Beispiel um Fragen zum Bildungssystem, zum Gesundheitssystem, zum Verhältnis der Stadt- und Landbevölkerung oder auch um die Frage nach der Verkehrsinfrastruktur, die in einem Land von der Fläche viermal Deutschlands und dabei nur der Einwohnerzahl von Berlin besonders herausfordern sein muss. 

Es war für alle Beteiligten wieder ein informativer Abend. Die Veranstaltung wurde ermöglicht durch die Unterstützung des BVMW im Landkreis Barnim sowie durch die Stadtbibliothek Eberswalde.

Fotos: Thomas Matena

Harro Semmler für 50 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet

Harro Semmler für 50 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet

Der Barnimer Kreisvorsitzende Martin Hoeck hat auf einem Parteitag in Panketal am 23.11.2024 den Parteifreund Harro Semmler für 50 Jahre Mitgliedschaft bei den Freien Demokraten geehrt. Er erhielt die Theodor-Heuss-Medaille in Gold als Auszeichnung für sein Engagement über fünf Jahrzehnte. “Selbst nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsleben blieb er für die Liberalen aktiv und war über Jahre der Ortsvorsitzende im Niederbarnim.”, so Martin Hoeck bei der Auszeichnung.

Der studierte Jurist Harro Semmler war ab 1980 in der Bundestagsverwaltung tätig. Zunächst war er Referent beim Wehrbeauftragten des Bundestages. Anschließend übernahm er mehrere Aufgaben auf dem Gebiet Mandatsdienste und Zentrale Dienste für Abgeordnete. Zuletzt war er Leiter der Abteilung P für den Bereich Parlament und Abgeordnete, bevor er 2010 zum Direktor des Deutschen Bundestages ernannt wurde. Er war der achte Direktor seit Bestehen des Deutschen Bundestages 1949.

Der Direktor wird vom Bundestagspräsidenten ernannt und arbeitet ihm unmittelbar zu. Er berät und vertritt ihn in Verwaltungsangelegenheiten. Der Direktor steht an der Nahtstelle zwischen Politik und Verwaltung. Für die Abgeordneten und die Fraktionen gilt er als Ansprechpartner in allen Fragen, die die Bundestagsverwaltung als modernes Serviceunternehmen für das Parlament und seine Mitglieder betreffen.

Foto: Maria Hinz / FDP Barnim

Liberale Kommunalpolitiker wählen Dr. Thomas Nitzsche und Martin Hoeck  zu stellv. Bundesvorsitzenden

Liberale Kommunalpolitiker wählen Dr. Thomas Nitzsche und Martin Hoeck zu stellv. Bundesvorsitzenden

Am 21.09.2024 fand in Wiesbaden die Bundesdelegiertenversammlung der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker (VLK) statt. Dort treffen sich Delegierte der einzelnen VLK-Landesverbände aus dem gesamten Bundesgebiet.

Auf der diesjährigen Delegiertenversammlung standen neben den Rechenschafts- und Finanzberichten die Nachwahl von zwei Positionen als stellvertretende Bundesvorsitzende an.

Bei der ersten Nachwahl wurde Dr. Thomas Nitzsche vorgeschlagen. Er ist Vorsitzender der VLK Thüringen und der Oberbürgermeister von Jena, wo er in diesem Jahr für eine zweite Amtszeit wiedergewählt worden ist. Nitzsche wurde einstimmig mit 54 von 54 Stimmen zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden der VLK gewählt.

Für die zweite Nachwahl kandidierte der Vorsitzende der VLK Brandenburg Martin Hoeck. Er ist Fraktionsvorsitzender im Kreistag Barnim und Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung der Kreisstadt Eberswalde. Hoeck wurde mit 52 von 54 Stimmen ebenfalls zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden der VLK gewählt.

„Gerade nach den aktuellen Landtagswahlen in den ostdeutschen Bundesländern ist es wichtig, dass wir unsere liberale kommunale Basis stärken und uns von unten erneuern. Die kommunalen Mandatsträger müssen und werden uns durch die kommenden fünf Jahre tragen.“, so Martin Hoeck nach seiner Wahl.

Foto: Joachim vom Berg / VLK