Eberswalder FDP eröffnet Wahljahr mit Neujahrsempfang

Eberswalder FDP eröffnet Wahljahr mit Neujahrsempfang

Die FDP Eberswalde und die FDP Barnim blicken auf einen erfolgreichen Neujahrsempfang zurück, der am 24. Januar 2025 im Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio stattfand. Rund 40 Gäste waren gekommen, um das neue Jahr gemeinsam zu begehen und sich über zentrale politische Themen auszutauschen.

Besonders erfreulich war die Anwesenheit von Linda Teuteberg, Mitglied des Deutschen Bundestages, die als Ehrengast eingeladen war. In ihrer inspirierenden Ansprache thematisierte sie nicht nur die Herausforderungen und Chancen im Hinblick auf die bevorstehende Bundestagswahl am 23. Februar 2025, sondern auch die essenziellen Fragen des Rechtsstaats und der Migration. Frau Teuteberg betonte die Bedeutung eines starken Rechtsstaats, der die Grundwerte unserer Gesellschaft schützt und gleichzeitig eine humane und gerechte Migrationspolitik verfolgt. Sie hob die Rolle der FDP als starke Stimme für Freiheit, Fortschritt und Verantwortung hervor und ermutigte die Anwesenden, sich aktiv in den politischen Prozess einzubringen.

„Der Neujahrsempfang war eine wichtige Plattform, um auf die Erfolge der FDP im Landkreis Barnim im vergangenen Jahr zurückzublicken und unsere politischen Ziele und Visionen für 2025 zu teilen“, erklärte Martin Hoeck, FDP-Kreisvorsitzender und Fraktionsvorsitzender im Kreistag. „Wir haben die Gelegenheit genutzt, um die Weichen für eine erfolgreiche Bundestagswahl zu stellen und die Anliegen der Menschen in unserer Region in den Mittelpunkt unserer Arbeit zu rücken.“

FDP-Ortsvorsitzender Ronny Fölsner ergänzte: „Es ist entscheidend, dass wir als liberale Partei die Themen Rechtsstaatlichkeit und Migration aktiv gestalten. Nur so können wir das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zurückgewinnen und eine zukunftsfähige Politik entwickeln.“

Die FDP Eberswalde und die FDP Barnim bedanken sich herzlich bei allen Gästen für ihr Kommen und die anregenden Gespräche. Gemeinsam werden wir weiterhin für eine liberale Zukunft arbeiten und die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger in den Fokus unserer politischen Agenda rücken.

Foto: FDP Barnim

FDP lud zu Neujahrsempfang und stimmte auf politische Herausforderungen 2025 ein

FDP lud zu Neujahrsempfang und stimmte auf politische Herausforderungen 2025 ein

Am 23. Januar 2025 lud der FDP-Ortsverband Niederbarnim zum Neujahrsempfang ins Mehrgenerationenhaus in Panketal ein. Der Einladung zum Neujahrsempfang folgte eine bemerkenswerte Zahl an Gästen, die das Mehrgenerationenhaus Panketal mit regem Austausch und lebhaften Diskussionen füllten, darunter Mitglieder, Unterstützer und Interessierte. Es bot sich ihnen die Möglichkeit sich mit führenden Köpfen der FDP Brandenburg auszutauschen. Unter den Gästen waren auch Vertreter anderer Parteien, was den interfraktionellen Austausch und die Diskussionen zusätzlich bereicherte.

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Ortsvorsitzenden der FDP Niederbarnim, Mike Menzel, der die Anwesenden herzlich begrüßte und auf die Bedeutung eines gemeinsamen Dialogs für die politische Arbeit und die notwendigen Veränderungen in der Wirtschaftspolitik hinwies.

Als Ehrengäste waren Matti Karstedt, Generalsekretär der FDP Brandenburg, und Martin Hoeck, Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Barnim, zu Gast. In seiner Rede betonte Matti Karstedt die Wichtigkeit einer klaren liberalen Haltung angesichts der Herausforderungen, vor denen Deutschland steht: „Wir stehen für eine Politik, die Eigenverantwortung fördert, Bürokratie abbaut und innovative Ideen in den Mittelpunkt stellt. Angesichts der aktuellen Ereignisse ist von großer Bedeutung in der Migrationspolitik klare Regeln zu setzen, um Deutschland weiter als ein Land der Chancen und Freiheit zu erhalten.“

Martin Hoeck hob in seinem Grußwort die Bedeutung der vergangenen für den Barnim erfolgreichen Kommunalwahlen hervor: „Unsere Aufgabe war und ist es, die Menschen mit unseren Konzepten und der politischen Arbeit an der Basis zu überzeugen. Wir wollen die Lebensqualität in unseren Gemeinden und Städten weiterhin steigern und Brandenburg auf einen zukunftsfähigen Kurs bringen.“ Er dankte allen tatkräftigen Mitgliedern, die den nunmehr dritten Wahlkampf innerhalb von zwölf Monaten mit großem Engagement angehen.

Beim anschließenden Austausch unter den Gästen wurde intensiv über Themen wie den Ausbau der digitalen Infrastruktur, die Reform der Verwaltung und die Stärkung der Wirtschaft diskutiert. Der Abend bot nicht nur Gelegenheit für politische Debatten, sondern auch für persönliche Gespräche und Vernetzung. „Mit einem so gelungenen Auftakt gehen wir motiviert in das neue Jahr und den kommenden Bundestagswahlkampf“, resümierte der Ortsvorsitzende der FDP Niederbarnim, der selbst als Direktkandidat im Wahlkreis 57 antritt.

Foto: FDP Barnim

Botschafter Thailands auf historischen Spuren in der Region / Hochschule möchte stärker kooperieren

Botschafter Thailands auf historischen Spuren in der Region / Hochschule möchte stärker kooperieren

Kürzlich hat der Botschafter des Königreichs Thailand, S.E. Herr Nadhavathna Krishnamra mit einer 6-köpfigen Delegation Eberswalde und Niederfinow besucht. Den Besuch organisierte Martin Hoeck, Stadtverordneter von Eberswalde und Vorsitzender der Hoeck-Stiftung. Anlass für die Einladung war der Besuch des Königs von Siam (heute Thailand) vor 90 Jahren. Am 7. Juli 1934 besuchten König Prajadhipok und Königin Rambai Barni u.a. Eberswalde und das damals neue Schiffshebewerk in Niederfinow.

Auf dem Besuchsprogramm 90 Jahre später stand zunächst der Wasserturm in Finow mit einer Führung und Begehung als Wahrzeichen der Industriekultur unserer Region. Anschließend ging es zu einem kurzen Stopp an der Kreuzung Teuberstraße Ecke Heegermühler Straße vor der Kita Zwergenland e.V. Hier, gegenüber der Ardelt-Werke (heute Kranbau-Gelände) wurde das siamesische Königspaar 1934 offiziell u.a. vom damaligen Oberbürgermeister Dr. Führ begrüßt.

Weiter ging die Fahrt in das Stadtzentrum der Waldstadt. Birgit Klitzke führte die Delegation im Museum Eberswalde durch die Ausstellung und erläuterte die wichtigsten historischen Ereignisse und Errungenschaften der Stadt. Natürlich durfte dabei der Goldschatz von Eberswalde nicht fehlen. Das wichtigste Exponat für den Botschafter und seiner Delegation aus Thailand war jedoch ein Fotoalbum von Hans Borgelt, welches nach dessen Tod in die Sammlung des Museums gelangte. In diesem Album befinden sich die originalen Fotos vom Besuch des siamesischen Königspaares 1934.

Auch ein Besuch im Rathaus stand auf dem Programm. Dort trafen der Botschafter Nadhavathna Krishnamra und Martin Hoeck auf den stellv. Bürgermeister Maik Berendt zu einem kurzen Austausch. Es folgte ein Eintrag in das Gästebuch der Stadt. Anschließend ging es in das Lokal Kochkommode zu einem Mittagessen. Hier lud Martin Hoeck auch Vertreter der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) ein. Es ging um eine Kooperation der HNEE mit einer Hochschule in Chiang Mai im Norden Thailands.

Weiter ging die Fahrt für die Delegation nach Niederfinow. Dort stand eine Besichtigung der beiden Schiffshebewerke auf der Agenda. Als König Prajadhipok und Königin Rambai Barni das alte Schiffshebewerk am 7. Juli 1934 besuchten, war es gerade erst knapp vier Monate alt. Nun konnte der Botschafter ebenfalls das direkt danebenstehende neue Schiffshebewerk besichtigen. Die gesamte Delegation war sichtlich interessiert an dieser besonderen Ingenieursleistung.

„Bei diesem Besuch ging es mir nicht nur darum, auf historischen Spuren zu wandeln, sondern es ist mir wichtig, Eberswalde und unsere Region auch international zu vernetzen. Gerade eine engere internationale Zusammenarbeit mit unserer Hochschule ist sehr zu begrüßen und zu unterstützen. Und auch für die Wirtschaft kann es von Vorteil sein, wenn wir international bekannter werden.“, sagt Martin Hoeck, Stadtverordneter von Eberswalde und Vorsitzender der Hoeck-Stiftung.

Fotos: Thomas Matena

Mike Menzel wird Direktkandidat der FDP im Wahlkreis 57

Mike Menzel wird Direktkandidat der FDP im Wahlkreis 57

Die Wahlkreisversammlung für den Wahlkreis 57 Uckermark-Barnim I fand am 13.12.2024 in Eberswalde statt. Einstimmig wurde Mike Menzel aus Wandlitz (Barnim) zum Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2025 gewählt. Der Metallbaumeister und Geschäftsführer einer Glaserei ist der Ortsvorsitzende der FDP Niederbarnim. Er ist seit über 15 Jahren bei den Freien Demokraten aktiv.

Zu seiner Wahl sagte Mike Menzel: „Ich danke für das große Vertrauen. Wir brauchen eine starke Stimme für Freiheit und Demokratie und das verbunden mit Erfahrung in der Wirtschaft. Da ich die aktuellen Probleme täglich sehe, kenne ich die Herausforderungen von der Basis her und kann meine Erfahrung in den politischen Diskurs einbringen.“

Der Kreisvorsitzende Martin Hoeck ergänzt: „Ich danke Mike Menzel, dass er in dieser für die FDP aufregenden Zeit bereit ist, Flagge zu zeigen und den Wahlkampf zu übernehmen. Mit ihm als Kandidaten zeigen wir den Bürgerinnen und Bürgern, wofür die Freien Demokraten stehen, nämlich für individuelle Aufstiegschancen. Nach Ausbildung und Meisterprüfung als Metallbauer ist er heute Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens mit über 40 Mitarbeitern.“

Foto: Ivo Smolak / FDP

Fotos: Thomas Matena

Mongolei im Fokus des Diplomatischen Salons

Mongolei im Fokus des Diplomatischen Salons

Am 10.12.2024 fand die 22. Ausgabe des „Diplomatischen Salon – Die Welt zu Gast in Eberswalde“ in Eberswalde statt. Zu Gast war der Botschafter der Mongolei, S.E. Dr. Mandakhbileg Birvaa. Der Botschafter hob hervor, dass er vor etwa anderthalb Jahren bereits in Eberswalde war und zwar an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung zu einem Vortrag. Diesmal stellte er sich aber nach seiner Eröffnungsrede in einem 90-minütigen moderierten Gespräch mit Martin Hoeck den Fragen der etwa 75 Gästen.

Immer wieder wurde in dem Gespräch deutlich, wie besonders die geografische Lage der Mongolei ist. Als Binnenstaat mit nur zwei Nachbarn, nämlich Russland im Norden und China im Süden, ist das Land auf weitere Freunde in der Welt angewiesen. Der Botschafter sprach hier von der sogenannten „Drittnachbarpolitik“. Das bedeutet, dass die Mongolei an guten Beziehungen zu weiteren Ländern, wie Japan, Korea und aben auch zu Deutschland interessiert und darauf angewiesen ist.

Der Botschafter, der selbst in Deutschland studiert und promoviert hat, setzt sich sehr für stärkere wirtschaftliche und diplomatische Beziehungen zur Bundesrepublik ein. Er bedauert, dass heute Deutsch nur noch die fünft- oder sechsthäufigste Fremdsprache in der Mongolei ist. Er betonte aber auch, dass immer noch mit großem Respekt nach Deutschland geschaut wird, wenn es um Wirtschaftsleistung, Erfindergeist und Qualitätsprodukte geht.

Der Vorsitzende der Hoeck-Stiftung und Stadtverordnete Martin Hoeck hob hervor, dass die Fragen der Gäste im Vordergrund stehen. „Für mich ist es wichtig, mit dieser Veranstaltungsreihe zu einem Dialog über andere Länder und Kulturen einzuladen und damit auch die Völkerverständigung zu fördern. Dieser offene Austausch mit den Botschaftern anderer Länder trägt zum größeren Verständnis von politischen Zusammenhängen in der Welt bei. Ein Beispiel: Während Deutschland durchaus kritisch auf Länder schaut, die sich bei der Verurteilung des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine bei der UN enthalten haben, war die Enthaltung für die Mongolei ein großer Kraftakt und nicht ohne wirtschaftliches Risiko. Schließlich ist das Land nach wie vor von russischen Ernergie- und Kraftstofflieferungen abhängig.“,  so Martin Hoeck.

Wie so oft waren die Fragen der Bürgerinnen und Bürger sehr vielfälig und zum Teil sehr kenntnisreich. Es ging dabei zum Beispiel um Fragen zum Bildungssystem, zum Gesundheitssystem, zum Verhältnis der Stadt- und Landbevölkerung oder auch um die Frage nach der Verkehrsinfrastruktur, die in einem Land von der Fläche viermal Deutschlands und dabei nur der Einwohnerzahl von Berlin besonders herausfordern sein muss. 

Es war für alle Beteiligten wieder ein informativer Abend. Die Veranstaltung wurde ermöglicht durch die Unterstützung des BVMW im Landkreis Barnim sowie durch die Stadtbibliothek Eberswalde.

Fotos: Thomas Matena

Harro Semmler für 50 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet

Harro Semmler für 50 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet

Der Barnimer Kreisvorsitzende Martin Hoeck hat auf einem Parteitag in Panketal am 23.11.2024 den Parteifreund Harro Semmler für 50 Jahre Mitgliedschaft bei den Freien Demokraten geehrt. Er erhielt die Theodor-Heuss-Medaille in Gold als Auszeichnung für sein Engagement über fünf Jahrzehnte. „Selbst nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsleben blieb er für die Liberalen aktiv und war über Jahre der Ortsvorsitzende im Niederbarnim.“, so Martin Hoeck bei der Auszeichnung.

Der studierte Jurist Harro Semmler war ab 1980 in der Bundestagsverwaltung tätig. Zunächst war er Referent beim Wehrbeauftragten des Bundestages. Anschließend übernahm er mehrere Aufgaben auf dem Gebiet Mandatsdienste und Zentrale Dienste für Abgeordnete. Zuletzt war er Leiter der Abteilung P für den Bereich Parlament und Abgeordnete, bevor er 2010 zum Direktor des Deutschen Bundestages ernannt wurde. Er war der achte Direktor seit Bestehen des Deutschen Bundestages 1949.

Der Direktor wird vom Bundestagspräsidenten ernannt und arbeitet ihm unmittelbar zu. Er berät und vertritt ihn in Verwaltungsangelegenheiten. Der Direktor steht an der Nahtstelle zwischen Politik und Verwaltung. Für die Abgeordneten und die Fraktionen gilt er als Ansprechpartner in allen Fragen, die die Bundestagsverwaltung als modernes Serviceunternehmen für das Parlament und seine Mitglieder betreffen.

Foto: Maria Hinz / FDP Barnim

Liberale Kommunalpolitiker wählen Dr. Thomas Nitzsche und Martin Hoeck  zu stellv. Bundesvorsitzenden

Liberale Kommunalpolitiker wählen Dr. Thomas Nitzsche und Martin Hoeck zu stellv. Bundesvorsitzenden

Am 21.09.2024 fand in Wiesbaden die Bundesdelegiertenversammlung der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker (VLK) statt. Dort treffen sich Delegierte der einzelnen VLK-Landesverbände aus dem gesamten Bundesgebiet.

Auf der diesjährigen Delegiertenversammlung standen neben den Rechenschafts- und Finanzberichten die Nachwahl von zwei Positionen als stellvertretende Bundesvorsitzende an.

Bei der ersten Nachwahl wurde Dr. Thomas Nitzsche vorgeschlagen. Er ist Vorsitzender der VLK Thüringen und der Oberbürgermeister von Jena, wo er in diesem Jahr für eine zweite Amtszeit wiedergewählt worden ist. Nitzsche wurde einstimmig mit 54 von 54 Stimmen zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden der VLK gewählt.

Für die zweite Nachwahl kandidierte der Vorsitzende der VLK Brandenburg Martin Hoeck. Er ist Fraktionsvorsitzender im Kreistag Barnim und Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung der Kreisstadt Eberswalde. Hoeck wurde mit 52 von 54 Stimmen ebenfalls zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden der VLK gewählt.

„Gerade nach den aktuellen Landtagswahlen in den ostdeutschen Bundesländern ist es wichtig, dass wir unsere liberale kommunale Basis stärken und uns von unten erneuern. Die kommunalen Mandatsträger müssen und werden uns durch die kommenden fünf Jahre tragen.“, so Martin Hoeck nach seiner Wahl.

Foto: Joachim vom Berg / VLK

Martin Hoeck neuer Vorsitzender im Aufsichtsrat der TWE

Martin Hoeck neuer Vorsitzender im Aufsichtsrat der TWE

Am 4. September 2024 kam der Aufsichtsrat der Technischen Werke Eberswalde GmbH (TWE) zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Die TWE ist neben der WHG eines von zwei kommunalen Unternehmen, die zu 100% der Stadt Eberswalde gehören. Die TWE umfasst vor allem das Sportzentrum Westend mit dem Schwimmbad baff sowie den Hafen. Darüber hinaus zeichnte die Gesellschaft verantwortlich für die Aschedeponie, den Parkplatz an der Bergerstraße und ist auch Eigentümerin der Immobilie am Finowkanal in dem aktuell das Restaurant „La Gondola“ zu Hause ist.

In der konstituierenden Sitzung ging es in erster Linie um die Herstellung der Handlungsfähigkeit des neuen Aufsichtsrates und damit um die  Wahl des Vorsitzenden und seines Stellvertreters. Am Ende ging Martin Hoeck (FDP) aus der Wahl als neuer Vorsitzender hervor. Sein Stellvertreter wurde Steve Rennert (SPD). 

„Nach der Sitzung sagte der neue Vorsitzende Martin Hoeck: „Die Herausforderung der Gesellschaft ist klar. Das große Defizit, welches durch das baff entsteht, so klein wie möglich zu halten. Dazu muss weiter nach neuen Geschäftsfeldern gesucht und die Ansiedlung von Unternehmen, die den Hafen als Umschlagsplatz nutzen, forciert werden.“

„Da die Flächen im Technologie- und Gewerbepark (TGE) alle verkaukt sind, steht als nächste Aufgabe die Verschmelzung der WFGE (Wirtschaftsförderungsgesellschaft Eberswalde) mit der TWE an. Außerdem müssen die TWE versuchen, weitere Flächen für Gewerbe anzubieten. Gleiches gilt auch für die Stadt Eberswalde selbst.“, so Hoeck weiter. 

Die Mitglieder des Aufsichtsrates wurden durch die Stadtverordnetenversammlung am 4. Juli 2024 bestimmt. Die Fraktionen hatten dabei nach ihrer Größe das Vorschlagsrecht: Florian Eberhardt (AfD), Steve Rennert (SPD/BfE), Martin Hoeck (CDU/FDP/Bürgerfraktion Barnim), Christian Mertinkat (Bündnis Eberswalde), Irene Kersten (Die Linke) und Torsten Wiebke (Bündnis 90 / Die Grünen). Bürgermeister Götz Herrmann ist qua Amt Mitglied in dem Gremium.

Foto: Thomas Matena

FDP Barnim trifft sich zum Kreisparteitag

FDP Barnim trifft sich zum Kreisparteitag

Kurz vor Beginn der politischen Sommerpause traf sich die FDP Barnim zu ihrem diesjährigen Kreisparteitag im Bürgerbildungszentrum Amadeu Antonio in der Puschkinstraße 13 in Eberswalde. Neben den parteirechtlichen Formalien wie dem Beschluss zum Jahresabschluss 2023 und der Entlastung des Vorstandes, standen die Nachwahl eines neuen Schatzmeisters, die Auswertung der Kommunalwahl sowie die Vorbereitung der Landtagswahl im Fokus des Parteitages. Der Kreisverband zählt aktuell 82 Mitglieder.

„Der im vergangenen Jahr neugewählte Schatzmeister hat leider unseren Kreisverband verlassen, weil er nach Berlin gezogen ist. Daher ist eine Nachwahl erforderlich. Mit Freude schlage ich als Nachfolger Thomas Pfeffer aus Panketal vor.“, leitete der Kreisvorsitzende Martin Hoeck den Wahlgang ein. In der geheimen Wahl wurde Pfeffer einstimmig gewählt. Er ist Steuerberater und neugewählter Gemeindevertreter in Panketal.

Im ersten halben Jahr 2024 drehte sich für die FDP im Barnim, wie auch für die anderen Parteien, alles um die Kommunalwahlen. Vor einem Jahr ist Martin Hoeck als neuer Kreisvorsitzender mit dem Ziel angetreten, die Liberalen im Barnim wieder zu einer wahrnehmbaren politischen Kraft zu machen. Diesem Ziel ist die FDP mit der Kommunalwahl einen kleinen Schritt näher gekommen und das trotz einer schwierigen Ausgangslage, findet Hoeck.

Der Gegenwind aus Berlin war für die FDP auch auf der kommunalen Ebene deutlich spürbar. Das zeigen auch die Ergebnisse der Freien Demokraten in ganz Brandenburg. Flächendeckend wurden Mandate verloren. Von 46 Kreistagssitzen konnte die FDP nur noch 29 verteidigen. Und von 172 Sitzen in Gemeindevertretungen blieben noch 98 Sitze übrig. Trotzdem haben wir uns nicht unterkriegen lassen und einen guten Wahlkampf mit engagierten Kandidatinnen und Kandidaten vor Ort geführt. Und dies wurde belohnt. Wir konnten uns im Barnim einigermaßen behaupten. „Beide Sitze im Kreistag konnten wir verteidigen. Erstmals seit 10 Jahren leitet ein Liberaler die Fraktion und sitzt auch im Kreisausschuss. Und mit Götz Trieloff als 3. Stellvertreter des Vorsitzenden sind wir sogar im Präsidium vertreten. Damit sind wir auf Kreisebene wieder etwas sichtbarer.“, findet Martin Hoeck. „Und auch auf der Gemeindeebene konnten wir uns etwas verbessern. Wir waren bisher nur in Eberswalde, Bernau und Panketal vertreten. Nun sind wir zusätzlich auch in Britz und Joachimsthal mit Mandaten präsent.“, so Hoeck weiter. 

Nach der Wahl ist vor der Wahl. Der nächste Wahlkampf läuft inzwischen wieder auf Hochtouren. Jetzt geht es mit Schwung Richtung Landtagswahl. „Mit Christoph Maskow (Wahlkreis 13), Alicia Fabienne Donat (Wahlkreis 14) und Johannes Höhr (Wahlkreis 15) haben wir drei sehr engagierte Direktkandidaten im Barnim aufgestellt. Am 3. September um 18.30 Uhr kommen der Bundesgeneralsekretär Bijan Djir-Sarai und der brandenburgische Spitzenkandidat Zyon Braun nach Eberswalde. Auch unsere drei Direktkandidaten werden dabei sein. Wir wollen gemeinsam in die heiße Phase des Landtagswahlkampfes starten und dabei unsere Kandidaten und unser Programm den Bürgerinnen und Bürgern öffentlich vorstellen.“, kündigt Hoeck an.

Kreisvorsitzender Martin Hoeck aus Eberswalde mit dem neuen Schatzmeister der FDP Barnim Thomas Pfeffer aus Panketal. Fotos: Wenke Surauf
Lettland im Fokus des Diplomatischen Salons

Lettland im Fokus des Diplomatischen Salons

Kürzlich lud die Hoeck-Stiftung erneut zum Diplomatischen Salon in die Stadtbibliothek Eberswalde ein. Diesmal kam die Botschafterin von Lettland, I.E. Alda Vanaga in die Waldstadt. Knapp 90 Gäste waren der Einladung gefolgt. „Es freut mich sehr, dass neben den treuen Stammgästen auch immer wieder neue Bürgerinnen und Bürger zum ersten Mal teilnehmen. Mit dem Diplomatischen Salon wollen wir mehr über andere Länder lernen und deren Sichtweisen auf bestimmte politische Themen besser verstehen helfen.“, so Martin Hoeck.

Botschafterin Vanaga skizzierte in ihrer Eingangsrede kurz die Geschichte ihres Landes bis zur Unabhängigkeit 1990. Dabei wurde deutlich, dass die sowjetische Besatzungszeit tiefe Spuren hinterlassen hat und bis heute bei den Menschen nachwirkt und die Gesellschaft prägt. Aber auch die lange gemeinsame Geschichte mit Deutschland spielt eine große Rolle. Seit 20 Jahren ist Lettland nun Mitglied der EU und der NATO. „Beide Bündnisse sind für das baltische Land von sehr großer Bedeutung!“, so die Botschafterin. Für Lettland ist die Meinung von Deutschland immer wichtig und eine deutsche Führungsrolle in der EU gern gesehen.

In der anschließenden Diskussion mit den Gästen ging es vertieft um die Themen Bildung und Wirtschaft. Aber natürlich war der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die daraus resultierende Unterstützung der Ukraine ein Thema, welches breiten Raum bei den Fragen der Gäste einnahm. Lettland hat eine gemeinsame Grenze sowohl mit Belarus als auch mit Russland selbst und sieht sich dadurch in einer besonderen Lage. Für Lettland ist klar, dass die Ukraine solange unterstützt werden muss, bis sie gewonnen hat. Sie werben daher auch weiterhin für eine starke militärische Unterstützung bei den europäischen Partnern. 

Die Veranstaltung wurde unterstützt von der Stadtbibliothek Eberswalde sowie vom BVMW im Landkreis Barnim.

Fotos: Thomas Matena