© Foto: Sven Klamann, Artikel: MOZ vom 25.03.2021, Eberswalde. Schon seit geraumer Zeit wird immer wieder Martin Hoeck als denkbarer Nachfolger von Friedhelm Boginski genannt. Seit den Kommunalwahlen im Mai 2019 ist das FDP-Mitglied Vorsitzender der Eberswalder Stadtverordnetenversammlung. Auf Nachfrage erklärt er, sich mit Herzblut für seine Heimatstadt zu engagieren.Zu einer möglichen Kandidatur jedoch äußert er sich nicht. „Esgibt Dringenderes“, sagte Martin Hoeck, dessen Kleinwagen dieamtlichen Kennzeichen „EW-MH 2022“ führt. Ist dies als Indiz zuverstehen, dass er im kommenden Jahr doch seinen Ring in den Hut wirft? „Mitnichten. 2022 endet der Leasingvertrag für das Auto.Das will ich nicht vergessen“, erklärte der Vielleicht-Bewerber auf Anfrage.
Wie Austauschstudenten aus Myanmar von Eberswalde nach Hause blicken
© Foto: Marco Marschall, Artikel: MOZ vom 13.03.2021, Eberswalde. Martin Hoeck mit den drei Austauschstudenten aus Myanmar im Brandenburgischen Viertel von Eberswalde. Aus Angst vor Restriktionen bei ihrer Rückkehr und zum Schutz ihrer Familien wollen sie anonym bleiben.
SV Motor Eberswalde investiert in Sporthalle
© Foto: Verein, Pressemitteilung vom 11.03.2021
„Wir bedauern sehr, dass wir seit vielen Monaten unsere Sporthalle nicht für den Sport anbieten und nutzen dürfen und warten ungeduldig auf die Erlaubnis, wieder Sport treiben zu dürfen.“, sagt Martin Hoeck, 1. Vorsitzender des SV Motor Eberswalde e.V. Der Sportverein ist mit 13 Abteilungen und 7 allgemeinen Sportgruppe der größte Sportverein der Stadt Eberswalde und zweitgrößte Sportverein im Landkreis Barnim. Darüber hinaus ist er Eigentümer der Sporthalle „Schwärzesee“ im Brandenburgischen Viertel.
„Wir haben die Zwangspause genutzt, um unsere Sporthalle für unsere Mitglieder, aber auch für den Schulsport und die anderen Vereine, die bei uns trainieren, attraktiver und sicherer zu machen.“, sagt der Vorsitzende, der selbst auch als Sportler aktiv ist. So gibt es nun sogar einen Defibrillator in der Halle, der helfen soll Leben zu retten. Finanziert wurde dieser von 12 Firmen der Region. Aber der Verein hat auch selbst Geld in die Hand genommen, um die Spiefeldmarkierungen zu erneuern. Bereits im ersten Lockdown im März 2020 wurden zwei Volleyballfelder und ein Basketballfeld für den Schulsport erneuert. Im März 2021 wurde nun der zweite Teil erledigt. Dazu gehören das dritte Volleyballfald, die sechs Badmintonfelder und ganz neu das Handballfeld. „Bisher wurde bei uns kein Handball in der Halle gespielt. Aber wir haben im vergangenen Jahr schon der Mädchen-Jugendmannschaft von SV Stahl Finow Trainingszeiten angeboten, als ihre Heimhalle geschlossen war. Durch das Impfzentrum steht in diesem Jahr auch das Sportzentrum Westend lange nicht für den Handball zur Verfügung und wir werden gerne wieder aushelfen. Dafür wollen wir dann auch gute Trainingsbedingungen schaffen und anbieten. Und mit etwas Glück findet vielleicht auch einmal ein Heimspiel der Mädels bei uns statt.“, sagt Hoeck mit einem Lächeln.