© Foto: Sven Klamann, Artikel: MOZ vom 22.07.2020, Eberswalde. Cord von Zepelin, geboren am 9. Juni 1885, wurde nur 30 Jahre alt. Der Kapitänleutnant gehörte zu den 200 Mann Besatzung, die im Ersten Weltkrieg am 17. Dezember 1915 beim Untergang des SMS Bremen in der Ostsee gestorben sind, nachdem der Kreuzer der kaiserlichen Marine zwei Minentreffer erhalten hatte. Nur 53 Überlebende konnten gerettet werden, der Großgroßcousin des Luftschiffpioniers Ferdinand von Zeppelin (1838 bis 1917) zählte nicht dazu. „Deswegen ist davon auszugehen, dass das Grab des Kapitänleutnants auf dem Waldfriedhof immer leer war“, sagt Martin Hoeck, der Vorsitzende des Vereins für Heimatkunde zu Eberswalde, der 106 Mitglieder hat. Mit weiteren Vorstandsmitgliedern, zwei Vertretern der Reservistenkameradschaft „Alter Fritz“ und dem selbstständigen Friedhofsgärtner Matthias Westphal steht Martin Hoeck am Dienstagmittag an der Grabstelle derer von Zepelins auf dem Waldfriedhof, der Buchen Schatten spenden und die unterhalb des Feldjägersteins zu finden ist.
Virtuelle Treffen der Stadtverordneten von Eberswalde vorstellbar
© Foto: Thomas Burckhardt, Artikel: MOZ vom 16.05.2020, Eberswalde. „Selbst wenn sich gerade vieles zu normalisieren scheint: Wir wissen nicht, was uns die Pandemie noch alles abverlangt“, sagt Martin Hoeck (FDP), der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung. Es sei nicht auszuschließen, dass die Zahl der Neuerkrankungen wieder steige. Auch für einen solchen Fall müsse garantiert sein, dass die Stadtpolitik Entscheidungen treffen und die Rathausspitze nicht einfach durchregieren könne, hebt Martin Hoeck hervor.
Gedenken in Zeiten von Corona in Eberswalde
© Foto: Thomas Burckhardt, Artikel: MOZ vom 09.05.2020, Eberswalde. Neben dem Stadtoberhaupt legten Waldemar Hinkel und Bernhard Wolf von der Brandenburgischen Freundschaftsgesellschaft einen Kranz nieder. Es folgten der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Martin Hoeck, weitere Abgeordnete sowie Irina und Ivan Dessert vom Verein Kontakt.
Buch „Eberswalder Straßennamen“ erschienen
© Foto: Thomas Burckhardt, Artikel: MOZ vom 22.04.2020, Eberswalde. Mehr als 350 Straßen, Wege und Plätze gibt es in Eberswalde. Von A wie Ackerstraße bis Z wie Zum Schwärzesee. Sie alle sind jetzt in einem Verzeichnis erfasst, einschließlich früherer Namen. Der Verein für Heimatkunde zu Eberswalde hat die Broschüre „Eberswalder Straßennamen“ herausgegeben. Anlässlich des Festaktes zum 50. Jahrestag der Fusion von Eberswalde und Finow sollte das Werk vorgestellt, wollte der Verein die Buchpremiere feiern. Aufgrund der Corona-Pandemie musste die Veranstaltung bekanntlich abgesagt werden, so erschien die 144-seitige Arbeit ohne großen Bahnhof. Und abseits des Buchhandels.
„Wir können alles außer Fußball“
© Foto: Thomas Burckhardt, Artikel: MOZ vom 10.02.2020, Eberswalde. Schwindende Mitgliederzahlen sind das Problem vieler Sportvereine. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen wird es dünn. Neben einem Schulalltag, der oftmals erst um 16 Uhr endet und Hausaufgaben kommen viele Kinder nicht mehr zum Sport. Der SV Motor Eberswalde dagegen hat es geschafft. Der traditionsreiche Verein aus dem Oberbarnim hat gerade die magische Zahl von 1000 Mitgliedern geknackt. Bei der jährlichen Mitgliederstatistik, die beim Landessportbund abzugeben ist, konnte man die Zahl 1001 eintragen. Damit gehört der Eberswalder Verein zu den so genannten Großsportvereinen im Land Brandenburg und ist nach der SG Schwanebeck der zweitgrößte Verein im Landkreis Barnim. Zahlen, auf die der Vorsitzende Martin Hoeck stolz ist.
Enormes Interesse an Städtepartnerschaft mit Gorzów
© Foto: privat, Artikel: MOZ vom 03.02.2020, Eberswalde. Der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung von Eberswalde, Martin Hoeck (FDP), hat als erste der drei Partnerstädte das polnische Gorzów Wielkoposkie (ehemals Landsberg an der Warthe) besucht.
Eberswalder Bürgermeisterwahl: Noch wird eher abgewunken
© Foto: Thomas Burckhardt, Artikel: MOZ vom 27.01.2020, Eberswalde. Auf weniger Vorbehalte bei den Vertretern der etablierten Parteien würde wohl Martin Hoeck (FDP) stoßen, dem durchaus Ambitionen nachgesagt werden, sich als Stadtoberhaupt zu bewerben. Schließlich ist der Liberale seit den Kommunalwahlen im Mai 2019 Vorsitzender der Stadtverordnetenversammmlung und übt damit das höchste Ehrenamt aus, das die Eberswalder Kommunalpolitik zu vergeben hat. Und seine Reden, zuletzt beim Neujahrsempfang, kommen zumeist staatstragend daher.
Neujahrsempfang auf dem grünen Hügel Eberswaldes
© Foto: Sven Siebert, Artikel: MOZ vom 13.01.2020, Eberswalde. Eberswalde (MOZ) In seiner knackigen Neujahrsansprache hat Bürgermeister Friedhelm Boginski für den Waldcampus an der Alfred-Möller-Straße 1 eine überaus treffende Bezeichnung gefunden. „Nicht nur Bayreuth, sondern auch Eberswalde verfügt über einen grünen Hügel“, sagte das Stadtoberhaupt zum Auftakt des Empfanges mit alles in allem etwa 2000 Besuchern, die zudem von Barnims Landrat Daniel Kurth, Martin Hoeck, dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung, und Vertretern aller gastgebenden Institutionen willkommen geheißen wurden.
Soforthilfe für die Maria-Magdalenen-Kirche unter Vorbehalt
© Foto: MOZ/Thomas Burckhardt, Artikel: MOZ vom 02.12.2019, Eberswalde. Brandstätte im Visier: Pfarrer Hanns-Peter Giering zeigt Nikolaus Meier, dem Leiter der Berufsfeuerwehr, Martin Hoeck, dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung, Bürgermeister Friedhelm Boginski und Landrat Daniel Kurth (v.l.) das Gotteshaus. Auch Christian Mehnert (r.), der Vorsitzende des Gemeindekirchenrates, ist bei der Besichtigung dabei.
Wahlmarathon zum Auftakt: Martin Hoeck ist neuer Stadtverordnetenvorsitzender
© Foto: MOZ/Thomas Burckhardt, Artikel: MOZ vom 22.06.2019, Eberswalde. Mit einer beinahe staatstragenden Rede hat sich Martin Hoeck (34) am Donnerstagabend um das Ehrenamt des Vorsitzenden des Stadtparlaments beworben. Wie Eberswaldes Bürgermeister Friedhelm Boginski in der FDP engagiert, erklärte er, nicht für seine Partei „und auch nicht als verlängerter Arm der Verwaltung“ zu kandidieren. „Ich bin zu 100 Prozent der Stadtverordnetenversammlung verpflichtet – von der größten Fraktion bis hin zum Fraktionslosen, vom Stadtverordneten mit über 2000 Stimmen bis zum Stadtverordneten mit unter 200 Stimmen“, versprach er. Und setzte sich in geheimer Wahl gleich im ersten Durchgang gegen Hans Mai (75) von der Fraktion SPD/Bürger für Eberswalde durch, der in seiner Vorstellungsrede darauf verwiesen hat, dass er als Einziger im Saal schon an der ersten Sitzung des Eberswalder Parlaments nach der Wende im Mai 1990 teilgenommen habe. „Damals bin ich zum Bürgermeister gewählt worden“, blickte er zurück.
Auf Martin Hoeck entfielen am Ende 19, auf Hans Mai 18 Stimmen. Es sei eine Entscheidung auf Augenhöhe zwischen zwei bestens geeigneten Kandidaten gewesen, urteilte Friedhelm Boginski. Der knapp Unterlegene wurde später in ebenfalls geheimer Wahl als einziger Bewerber und mit klarer Mehrheit zum ersten Stellvertreter gewählt.